Mittwoch, 29. April 2015

MMM 14- Inari Tee Dress von Named





 Ich hatte 2 Wochen Urlaub, Zeit ganz viel zu nähen. Wenn dann am Ende des Urlaubs noch eine Parisreise mit Nähfreundinnen auf dem Programm steht, ist die Motivation eine besonders schöne Urlaubsgarderobe zu fertigen besonders hoch.
Plötzlich tauchte das Inari Tee Dress von Named in meiner Blogroll auf. Ich bin immer auf der Suche nach einem ganz puristischen Kleid, das bequem sein soll und im Idealfall sensationell geschnitten ist.
Es ist immer ein Risiko diese puristischen Schnitte zu kaufen. Kann sich doch jederzeit herausstellen, dass sie einfach an mir nur wie ein Sack aussehen.
Die besondere Linienführung des Schnittes hat mich aber so gereizt, dass ich mich entschieden habe, diesen nicht ganz günstigen Schnitt zu kaufen.




Das Inari Tee Dress hat mir bis jetzt richtig Spass gemacht. Es sind bereits mehrere Modelle entststanden, bei so einem einfachen Schnitt ist das kein Hexenwerk.
Mit der Größenwahl probiere ich immer noch herum.


Dieses Modell ist aus einem Strickstoff mit viel Stand genäht und über der Brust ist es etwas zu weit. Es sieht nicht immer so dramatisch aus, wie auf diesem Foto. Da fixiert der Rucksack das Elend noch, in echt ist es aber ein gut tragbares Kleid.
Beim Folgemodell habe ich das Problem in den Griff bekommen. Da ich noch weitere Inaris als Kleid und auch als Oberteil plane bin ich gespannt, wie sich der Schnitt mit den unterschiedlichen Stoffqualitäten verhält.


Eigentlich ist der Schnitt für Webstoffe entworfen, das macht ihn für mich zusätzlich attraktiv.
Mal schauen, ob das leidige Ärmelkneifproblem hier nicht auftaucht. Die Ärmel an meinem Strickkleid habe ich verlängert, vorgesehen sind kurze Ärmel mit einem breiten Bund.

Sybille vom bürofürschönedinge ist heute Gastgeberin beim Me Made Mittwoch. Ich freue mich riesig eine weitere Bielefelderin zur Gesellschaft im Team zu haben.
Vielleicht könnt ihr erahnen, welch ein Geschenk es ist, eine so gute, kreative Näherin am Ort zu haben. Solche Meisterwerke wie die heute gezeigte Jacke probiere ich dann gerne an und kann mich langsam diesem Niveau annähern.
In Paris und Bielefeld haben wir immer viel Spass zusammen.
Toll das du daei bist, liebe Sybille

Mittwoch, 22. April 2015

MMM 13 - Terra Pants von Pattern Fantastique



Ich habe die Hose für mich entdeckt.
Seit ich Ginger nach der genialen Anleitung von Closet Case Files genäht habe, bin ich Reißverschlusskönigin.
Vor 2 Jahren hatte ich schon einen Anlauf genommen mir eine Hose mit verdecktem Reißverschluss zu nähen, das war so frustrierend, dass ich das Kapitel für mich abgehakt hatte.
Sicher ist meine Nähkompetenz in der Zwischenzeit gewachsen, aber die Technik, die bei Ginger verwendet wird ist viel einfacher und erfolgversprechender.



Darum habe ich bei meiner neuen Hose, der Terra Pants von Pattern Fantastique, den vorderen Verschluss geändert. So konnte ich entspannt mit bewährter Vorgehensweise die Hose nähen.


Pattern Fantastique ist ein neuer Schnittmusteranbieter aus Australien. Es gibt zur Zeit 3 Schnitte, die mir alle gut gefallen.
Eigentlich näht sich diese Hose einfach und problemlos.
Nur war mein erstes Modell viel zu groß. Obwohl ich die kleinste Größe genommen hatte, hing der Schritt in den Knien und ich konnte sie ungeöffnet ausziehen.


So kam meine Mutter zu einer neuen Hose. Ich hate einen Probestoff verwendet, da mir die Schnittteile schon verdächtig groß erschienen.
Aber schon diese Hose hatte Potential und ich wollte sie unbedingt für mich anpassen.
Eine Verkleinerung um ungefähr 3 Kleidergrößen schien mir aber sehr anspruchsvoll. Nach einer Nacht darüber schlafen, hatte ich die Lösung.
Ich habe den Schnitt kleiner ausgedruckt. Weil mir da bisher die Erfahrung fehlt habe ich zuviel weggenommen. Meine Terra it jetzt auf 80 Prozent ausgedruckt. Das hatte zur Folge, dass ich die zweitgrößte Größe nehmen musste.
Eine Verkleinerung auf 90 Prozent hätte sicher gereicht.



Die Taschen sind trotz der massiven Verkleinerung noch gut zu benutzen, Glück gehabt.
Ich trage diese locker geschnittene Hose sehr gerne und dass die hammerbequem ist, ist ein zusätzlicher Bonuspunkt.


Mein Oberteil ist ein Seidentop zugeschnitten im schrägen Fadenlauf, das ich schon letztes Jahr genäht habe.
Schnittvorlage ist das Shoreline Boatneck von Blank Slate Patterns.
Dieses Top trage ich häufig und sehr gerne, es hat sich wirklich zu einem Lieblingsteil entwickelt.
Die bunten Farben machen es äußerst kombinierfreudig, außerdem heben sie die Stimmung.

 

Beim Me Made Mittwoch begrüßt uns heute Susi von Alle Wünsche werden wahr.
Ich wollte hier lauter nette Worte über Susi schreiben, bin aber völlig überwältigt von dem Wahnsinnskleid, dass sie zeigt.
Außer das sie tolle Kleidung näht ist sie auch noch eine der nettesten Mitbloggerinnen, die ich kenne.
Jetzt schmachte ich wieder Susis Kleid an.

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Mittwoch, 15. April 2015

MMM 12- Oakridge Blouse und Ginger Jeans




Zur heutigen Kleiderschau auf dem MMM-Blog begrüßt und Nina von Kleidermanie in einem tollen, perfekt angepasstem Kleid.
Ich hatte bei meiner Schnittwahl, der heute gezeigten Teile, das Glück, dass ich nichts anpassen musste.
Die Ginger Jeans von Closet Case Files habe ich hier schon gepriesen.
Die erfolgreiche Fertigung einer Jeans ist ein mächtiger Anschub für die Nähzuversicht.
Da habe ich mich endlich an das Nähen einer Schluppenbluse angetraut.


Den Stoff habe ich seit einem Jahr hier liegen. Als ich ihn kaufte hatte ich sofort eine Schluppenbluse vor Augen, die wollte ich schon lange haben.
Nur konnte ich mich erstens nicht für einen Schnitt entscheiden und dann standen sowohl mein Mann, wie auch meine liebste Freundin und Stilberaterin der Schluppenbluse sehr kritisch gegenüber.
Jetzt zeichnet sich meine Kleidung nicht unbedingt durch Verspieltheit aus, aber Schluppenblusen fand ich immer schon reizvoll.


Die, auf den Bildern nicht optimal zu erkennende Schluppe, gehört zu den dezenteren Ausführungen. Das ist für Schluppenanfängerinnen ganz gut.
Sehr schön finde ich auch die lockere aber trotzdem nicht sackartige Form der Bluse.
Oakridge ist relativ unaufwändig zu nähen. Das Rückenteil hat nicht die klassische Passe, sondern wird nur im Bruch zugeschnitten. Die Schluppe ist deutlich einfacher zu verarbeiten als ein klassischer Kragen mit Steg.
Ich habe die kleinste Größe gewählt und bin mit der Passform sehr zufrieden.


Ich plane jetzt noch die 2. Version, die im Schnittmuster vorgesehen ist, nämlich eine Oakridge ohne Schluppe. Da hatten mich die im Netz gezeigten Modell zwar erst nicht so überzeugt, aber ich hoffe, dass die Stoffwahl da etwas verbessern kann.
Diese Bluse ist aus einem fließenden Seide-Baumwollgemisch genäht. Das trägt sich wunderbar und fällt eben auch sehr schön. Die Blusen, die mir nicht so gut gefielen, waren aus Baumwolle genäht und hatten mehr Stand.
Das Schluppentragen ist schon ungewöhnlich, weil da eben immer etwas rumbaumelt. Darum brauche ich dringend noch ein unbaumeliges Modell von der Bluse.


Jetzt hole ich mir meine Nähmaschine auf den Balkon und geniesse meinen sonnigen, warmen Urlaubstag.

Mittwoch, 8. April 2015

MMM 11 Frühlingserwachen






Eigentlich wollt ich diesen Post ja "Wenn die Blumen Trauer tragen"  nennen. Die Bilder habe ich am Freitag, als noch keine Spur von Frühling in der Luft lag gemacht.
Da litt ich noch sehr unter dem Winterblues. Jetzt gab es schon den sonnigen Ostersonntag und für die nächsten Tage sind sind angenehmere Temperaturen vorhergesagt. Da hat sich meine Laune deutlich gebessert und ich kann nicht mehr so düstere Überschriften wählen.


Zum ersten Motto Me Made Mittwoch zeige ich euch mein neues Oberteil, Astoria aus der Aprilausgabe des Seamwork Magazins und kombiniere dazu meinen Renoir-Hollyburn von letztem Jahr.
Um das Motto auch wirklich zu würdigen habe ich mir noch eine Blütenbrosche nach diesem Tutorial von der Schnittquelle angefertigt.
Die Blüte ist auch nur deshalb schwarz, weil ich auf die Schnelle den grünen Tüll nicht gefunden habe, sonder eben nur den schwarzen.


Mein Astoria ist ein Recyclingprojekt. Die graue gekochte Wolle war ein ärmelloses Etuikleid, das mir Nieren und Po schön warmhalten sollte.
Ich habe feststellen müssen, dass ich es nicht gerne getragen habe. So eine große Fläche helles Grau an mir verursacht unweigerlich Nachthemdgefühle.
Als die Aprilausgabe der Seamwork erschienen ist, war ich von Astoria sofort begeistert.
Endlich ein Schnitt für einen kurzen Pulli, den ich zu weiten Röcken tragen kann.



Der Schnitt hat meine Erwartungen total erfüllt, nein eigentlich übertroffen.
Mir gefallen viele kleine Details in der Linienführung, ganz besonders toll finde ich den perfekten Ausschnitt. Gerade den Ausschnitt ändere ich an vielen Schnitten und nicht immer bin ich hundertprozentig überzeugt von meinen Ergebnissen.
Wo ich jetzt immerzu Kombi-Astorias nähen kann, steht der Rockforschung nichts mehr im Wege. Der Rock an sich ist für mich ja noch relativ schwieriges Gebiet. Kleider kann ich, Hosen kann ich inzwischen auch, aber an Röcken kann ich noch üben.



Beim Me Made Mittwoch ist Monika heute zum ersten Mal Gastgeberin. Ich freue mich sehr, dass sie mit im Team ist. Und was ist das für ein gelungener Start mit so einem schönen Blumenkleid und der tollen Fotostrecke.
Genau so sehr freue ich mich auf alle weiteren Teilnehmerinnen des Me Made Mittwochs.

Freitag, 3. April 2015

Fussa Teil 2- Mein Plan


Mein Stilvorbild für den Film- und Serien Sewalong, kurz Fussa, den Karin und Luzie gemeinsam hosten, ist Nancy Botwin aus der Serie "Weeds-Kleine Deals unter Nachbarn".
Mein Pinterest-Board mit Nancy- Inspirationen findet ihr hier.

Ich hatte in meinem ersten Fussa-Post schon geschrieben, dass mich die Figur Nancy Botwin nicht in erster Linie wegen ihres Kleidungsstils, sondern wegen der Persönlichkeit fasziniert. Jetzt hatte ich also die Aufgabe mir zu überlegen, welche Kleidungsstücke aus dieser Garderobe in meinen Kleiderschrank passen würden.
Ich bin ja so unromantisch pragmatisch und möchte mir Kleidung nähen, die ich gerne und oft trage. Ab und zu eine kleine Extravaganz macht auch Spass, danach ist mir aber zur Zeit nicht.

Irgendwann hat es Klick gemacht und ich hatte mein Nancy-Ensemble vor Augen.
Eine lässige Schlaghose, kombiniert mit einem lingerieartigem Oberteil . Dazu eventuell noch eine luftige Flatterbluse oder eine ebenfalls flatterigen Cardigan.
Nancy Schuhe habe ich ja bereits.


Mein Plan ist also folgendermaßen.
Savannah von Seamwork aus noch nicht ausgewählter Seide aus meinem Vorrat. Obwohl der Schnitt als geeignet für jede Jahreszeit eingeordnet wird, ist es mir im Moment zu kalt, um mich mit luftiger Seide zu beschäftigen.
Und als Hose die von mir viel geliebte Ginger von Closet Case Files mit Schlag.
Welche Bluse oder welchen Cardigan ich mir dazu vorstellen kann, ist noch völlig offen. Ich liebäugele auch noch mit dem Gedanken, mir noch einen Watson Bra von Cloth Habit als Ergänzung zu nähen. Schließlich liegt der Stoff dafür mit dem Schnittmuster und weiterem Zubehör seit der Annäherung im Januar zusammengepackt in der Prospekthülle.
Damit ich das alles zeitlich hinbekomme, habe ich schon mal angefangen. Beim letzten MMM berichtete ich ja schon von meiner Jeansnäh- Euphorie. So ist logischerweise das Herzstück meiner Nancy- Kollektion schon fertig.


Das ist meine zweite Hose nach dem Schnitt. Und in vielerlei Hinsicht hat sie die Merkmale einer zweiten Hose. Ich wusste nun, welche Größe ich nehmen muss. Nämlich nicht Größe 6 sondern Größe 2, außerdem habe ich hier die Nähte aussen doppelt abgesteppt. Das doppelt Absteppen ist mir nicht ganz perfekt gelungen, da brauche ich noch die ein oder andere Übungseinheit.
Getragen von der Euphorie nach meiner ersten gelungenen Jeans war ich beim Nähen der zweiten entspannter, leichtherziger und ausgesprochen risikofreudig.
Ich habe hier nämlich einen klassischen, ungemein stabilen Denim ohne jeden Stretch verarbeitet.



Während ich die Hose nähte, habe ich mich lange nicht getraut sie anzuprobieren. Das erste Modell war aus einem Stoff mit Elasthananteil. 2 Nummern kleiner und den Schnitt aus nicht dehnbarem Stoff zu nähen war irgendwie leichtsinnig.
Hat aber hingehauen. Glück gehabt.


Ansonsten verhält sich die Hose auch wie eine klassische Jeans. Nach der Wäsche denke ich kurz, hättest du doch lieber eine Nummer größer nehmen sollen, aber am Ende des Tages trägt sie sich sehr komfortabel.
Diese Passform, die ihr jetzt seht hat die Hose nach 3 Tagen tragen, nach dem Fotografieren habe ich sie in die Wäsche gesteckt.


Und hier geht es lang zu den vielen anderen Fussa- Näherinnen.
Danke Luzie, danke Karin für diese tolle Aktion. Da ist für mich ein ganz neuer spannender Weg, mir meine Nähprojekte auszusuchen.

Mittwoch, 1. April 2015

MMM 10 Ginger Jeans von Closet Case Files


Heute zeige ich Ginger Jeans von Clost Case Files, kombiniert mit dem Top Marthe von Republique Du Chiffon.



Heute ist Karin von dreikah Gastgeberin beim Me Made Mittwoch. Karin ist neu im Team und ich freue mich sehr, dass sie Lust hat unseren wöchentlichen Laufsteg für selbstgenähte Kleidung mit zu gestalten.
Das tolle Gillian Wrap Dress, dass sie uns heute zeigt, steht auch auf meiner Näh-Wunschliste.
Nur bin ich im Moment dem Hosen nähen verfallen.
Begonnen hat alles damit, dass ich unbedingt Jeans tragen wollte. Für mich sind Jeans, ähnlich wie eine Chanel-Jacke, eine klare Stilansage. Sie haben etwas ganz charakteristisches, können aber, je nach Kombination, ganz unterschiedlich wirken.
Ich habe also meine gekauften Jeans aus dem Schrank geholt und angezogen. Die erste war ungemütlich, die nächste angezogen und wegen beginnenden Bauchschmerzen wieder ausgezogen.
So ging das immer weiter. Keine einzige der Hosen, die ich hatte war angenehm zu tragen.
Das Problem war der tiefe Bund. Gekaufte Jeans hören in der Regel in der breitesten Region meines Körpers auf und wenn ich mich setze oder vornüber beuge, ergibt sich der Muffin Top Effekt.
Es entsteht eine Rolle Fleisch, die über den Bund quillt.
Das ist nicht nur unschön und deprimierend, ich bekomme davon auch Bauchschmerzen.
Meine Hosen sind übrigens nicht zu klein, wenn ich stehe ist reichlich Platz nach vorne. Manche sind nur mit Gürtel tragbar.
Ich war dann in der Stadt und habe mich durch viele Jeans probiert.
Am eklatantesten war das Schnittproblem an einer Jeans einer namhaften französischen Designerin. Ich konnte die Hose, ohne sie zu öffnen ausziehen, doch im Sitzen drückte sie entsetzlich und produzierte eine höchst unansehnliches Muffin Top.
Es gab genau eine "high waisted" Jeans, die war mir aber schlicht zu klein.


Von Closet Case Files gibt es den  Jeansschnitt Ginger der auch eine Variation mit hohem Bund enthält.
Schon letztes Jahr hat der Schnitt in der englischsprachigen Bloggerwelt Furore gemacht. Da dachte ich noch, dass ich mir Jeans nicht zutraue zu nähen und habe mich nicht besonders dafür interessiert.
Inzwischen gibt es eine Schnittmusterbesprechung von Mema und auch die Hose von Ottilie Wagner hat mir gut gefallen.


Ich habe Ginger in der Version B in Größe 2 genäht. Die Beine habe ich ab der der Linie zum Kürzen oder Verlängern gerade auslaufen lassen, denn ich wollte eine Röhrenjeans und keine Skinny-Jeans.
Die Hose habe ich nur mit einer einfachen Topstitchnaht in rot versehen und auch die Nieten habe ich weggelassen. Gürtelschlaufen sind auch noch nicht dran, in die würde nämlich mein Lieblingsgürtel nicht hineinpassen, weil er so breit ist.


Der verwendete Stoff hat nur einen minimalen Stretchanteil, trotzdem trägt sich die Hose sehr angenehm.
Der hohe Bund verschafft mir genau die Bequemlichkeit, die ich mir erhofft habe.
Besonders hervorheben möchte ich den Ginger-Sewalong und die hervorragende Anleitung zu diesem Schnitt. Da wurde ich nicht nur idiotensicher durch die technischenHerausforderungen, wie den zum Beispiel das Einnähen des Reißverschlusses, geleitet, sondern es gibt noch viele zusätzliche Informationen. Heather hat liebevoll zum Thema Jeans recherchiert und interessant darüber geschrieben.


Ich habe soviel Spass mit dem Schnitt gehabt, dass hier rauschhaft 3 neue Jeans entstanden sind. Jetzt habe ich noch ein Modell in Planung und war vom Jeansnähen so begeistert, dass ich sogar eine Hose für meinen jüngsten Sohn plane.
Schnitt gesucht ausgedruckt, zusammengeklebt.
Da ist mir dann deutlich geworden, wie genial Ginger konstruiert ist. Der Burda Schnitt für Männer ist bei der Reißverschlußlösung viel komplizierter, auch die Taschen sind dabei deutlich frickeliger.
Mir war überhaupt nicht klar, wie verschieden so ein klassischer Schnitt konstruiert sein kann.
Ich bin sehr froh, dass ich meinen ersten Jeansversuch mit Ginger gemacht habe.
Wer Lust hat eine Jeans zu nähen, ist mit diesem Schnitt gut beraten