Donnerstag, 28. Juni 2012
Bitte bevorraten sie sich
Nach meinem Wickelkleiderrausch hatte ich ein kleines Nähtief.
Frau kann ja nur eine bestimmte Anzahl Wickelkleider verwalten bzw. tragen, und das Nähen des immer gleichen Schnitts wird auch irgendwann langweilig.
Anderseits war das Erfolgserlebnis, ein passendes, bequemes, schönes Kleid zu nähen so beglückend, dass ich mich nicht an ein neues Projekt setzen mochte.
Wer weiss wieviel ich da ändern muss, brauche ich den Frust ein Teil für die Tonne zu produzieren?
An meinem freien Tag hatte ich also Zeit zum Fabrikverkauf einer Bekleidungsfirma in Gütersloh zu fahren.
Stoff kaufen ist doch ein sicheres Erfolgserlebnis.
Ich hatte keine großen Erwartungen, da mir die Mode der Marke nicht gefällt.Da erlebte ich jedoch eine echte Überraschung.
Edelste Seiden, wunderbare Jerseys, weiche Baumwolle, tolles Leinen, alles für 5,--€ pro Meter.
Nach stundenlangem Auswählen und Entscheiden habe ich mir einem Berg Stoff zuschneiden lassen.
An der Kasse habe ich die Luft angehalten und auf den Schock gewartet.
Die Gesamtsumme war erstaunlich niedrig.
Daraufhin habe ich meine Beute gerafft und bin ganz schnell zum Auto gegangen, damit niemand merkt, dass da zuwenig berechnet wurde.
War nicht so, die hatten sich nicht verrechnet, ich konnte mir nur nicht vorstellen für so viel traumhaften Stoff so wenig zu bezahlen.
Mein Nähtief ist überwunden, wahrscheinlich kann ich bis zum nächsten Lagerverkauf durchnähen.
Hier ist die Anschrift, der Verkauf geht noch bis Samstag. Ich fands klasse.
Passend zum Wetter, mein Dschungelkleid.
Lange Ärmel und trotzdem kann ich die Arme über den Kopf heben.
Detailansicht vom Muster
Wunderbar fließende Seide, Materialkosten 7,50€.
Genäht nach Schnitt Nummer 124 aus der Burda 6/2011.
Bis jetzt ist das Kleid nur mit Rollsäumen versäubert, ich denke noch über Schrägband nach.
Bei der Länge bin ich mir auch nicht ganz sicher, als Kleid ist es ziemlich kurz. Zumindest wenn ich die Arme hochnehme.
Ich habe noch genug Stoff eine Saumblende anzusetzen
In kurz sieht das Kleid(?) allerdings über einer Hose ganz gut aus.
Ich bin mir unsicher, ob eine Verlängerung das Dschungelkleid nicht bieder macht.
Die Weite ist für mich sowieso schon gewöhnungsbedürftig, geht da noch mehr Stoff?
Die Rollsäume machen eine schönen Balloneffekt, der würde bei einem Saumstreifen verloren gehen.
Soll ich es vielleicht doch als Tunika lassen?
Montag, 25. Juni 2012
Die letzten Blümchen
Ein letztes Mal Blümchen-Monat-Mai bei Meike.
Obwohl es schon fast Juli ist, ist mein Bedarf an Flattersommerkleidern bescheiden.
Gestern hat mich nur die Wettervorhersage für Marseille bei Laune gehalten. Der Countdown läuft, nur noch 2 Wochen bis zum Urlaub.
Unvorstellbar, dass ich wirklich ärmellose Kleidung tragen könnte. Wenn es so kalt ist erinnere ich mich nicht mehr an den Sommer.
Aber ich wollte gerne ein unverwüstliches gemütliches Kleid für den Urlaub.
Während der 8 Stunden Zugfahrt sollte es bequem sein und am besten auch noch drecksneutral.
Ich weiß auch nicht, wie die Flecken immer auf meine Kleidung kommen.
Ach undauch nicht knittern und natürlich sensationell aussehen.
Vogue 8511 aus einem unglaublich wahnsinnig tollen Jersey.
Die Stoffanregung kommt von Stefanie.
Leider gab es, als ich eingekauft habe, nur noch 1 Meter von dem Stoff.
Den Schnitt mag ich gerne, ich finde ihn so unprätentiös schick.
Ich hatte nur vergessen, dass ich soviel anpassen mußte.
Wenn Schnitte , wie bei Vogue,die Nahtzugaben enthalten, sind die immer mörderviel zu groß.
Jetzt habe ich die Änderungen auf meinen Papierschnitt übertragen, hoffentlich alles und richtig.
Der oswestfälische Landregen gab mir gestern Gelegenheit die Vielseitigkeit dieses Kleides zu erproben.
Schon besser, reicht aber immer noch nicht.
Fotos zeigen gnadenlos alle Haltungsfehler, der Rock ist nicht schief, ich ziehe nur meine rechte Körperhälfte hoch.
Mittwoch, 20. Juni 2012
Tour de France
Hier kann, wer mag, die Musik zu diesem Post starten.
Heute ist der letzte MMM vor der Sommerpause. Catherine hat zum Sommerträume- MMM zu sich eingeladen. Tolles Motto, ich zeige euch meinen Sommertraum.
Mit dem TGV nach Marseille reisen.
Radfahren und zelten im Juli in Südfrankreich.
Der erste Radurlaub mit meinem E-Bike, egal ob wir die Berge hochfahren oder Gegenwind ist, ich muß mich nicht quälen.
Ich liebe Ferien, wo der ganze Alltagsballast zu Hause bleibt. Deshalb erhole ich mich beim Zelten so gut. Es kommen nur unverzichtbare Dinge mit, kein verwalten, aufräumen, putzen von unendlich viel Kram.
Im Süden brauche ich gottseidank auch nur leichte Kleidung. Als es hier so kalt war habe ich immer mal das Wetter in Marseille abgerufen und mich daran festgehalten, dass ich auch noch sicher eine Portion Sommer bekomme.
Und das Mittelmeer und gutes Essen.
Vogue 8232 aus einer ganz leichten Baumwolle.
Ein echtes Leichtgewicht, da passen einige Sommerkleider in meine Packtaschen.
Das Oberteil habe ich verkleinert und noch mal verkleinert und eventuell, ich erinnere mich nicht mehr so genau, nochmal verkleinert.
Die Taille habe ich wieder 5 Zentimeter nach oben versetzt. Erstaunlich, wie das ein Kleid verändert, ich hatte nach einem Fehlversuch im Winter diesen Schnitt schon abgeschrieben.
Das Material ist eine tolle Qualität, eine ganz feinfädige Baumwolle, das hat besondere Zuwendung verdient.
Das Bändchen am Saum habe ich mit der Hand angenäht, ebenso wie das Schrägband an Hals- und Armauschnitt.
Ich wünsche allen einen grandiosen Sommer.
Heute ist der letzte MMM vor der Sommerpause. Catherine hat zum Sommerträume- MMM zu sich eingeladen. Tolles Motto, ich zeige euch meinen Sommertraum.
Mit dem TGV nach Marseille reisen.
Radfahren und zelten im Juli in Südfrankreich.
Der erste Radurlaub mit meinem E-Bike, egal ob wir die Berge hochfahren oder Gegenwind ist, ich muß mich nicht quälen.
Ich liebe Ferien, wo der ganze Alltagsballast zu Hause bleibt. Deshalb erhole ich mich beim Zelten so gut. Es kommen nur unverzichtbare Dinge mit, kein verwalten, aufräumen, putzen von unendlich viel Kram.
Im Süden brauche ich gottseidank auch nur leichte Kleidung. Als es hier so kalt war habe ich immer mal das Wetter in Marseille abgerufen und mich daran festgehalten, dass ich auch noch sicher eine Portion Sommer bekomme.
Und das Mittelmeer und gutes Essen.
Vogue 8232 aus einer ganz leichten Baumwolle.
Ein echtes Leichtgewicht, da passen einige Sommerkleider in meine Packtaschen.
Das Oberteil habe ich verkleinert und noch mal verkleinert und eventuell, ich erinnere mich nicht mehr so genau, nochmal verkleinert.
Die Taille habe ich wieder 5 Zentimeter nach oben versetzt. Erstaunlich, wie das ein Kleid verändert, ich hatte nach einem Fehlversuch im Winter diesen Schnitt schon abgeschrieben.
Das Material ist eine tolle Qualität, eine ganz feinfädige Baumwolle, das hat besondere Zuwendung verdient.
Das Bändchen am Saum habe ich mit der Hand angenäht, ebenso wie das Schrägband an Hals- und Armauschnitt.
Ich wünsche allen einen grandiosen Sommer.
Sonntag, 17. Juni 2012
Wickelkleid empirisch
Hier kommt mein Beitrag zu Lucys Wickelkleiddiskussion.
Ich bin ganz beruhigt, wenn ich nicht die Einzige bin, die besessen den gleichen Schnitt immer wieder näht. Catherine ist ja ihrem Mccalls verfallen. Brauche ich das vielleicht auch?
Abendstern näht Nachtgewänder in Serie.
Meine Passion ist im Moment Vogue 8379.
Dies ist einer der ganz wenigen Schnitte an denen ich nichts anpassen muss. Normalerweise muss ich die Taille immer etwas höher legen, nur hier sitzt sie perfekt. Ansonsten ist Jersey auch nicht so passformsensibel, das ruckelt sich von alleine zurecht.
Es macht nur etwas Mühe vernünftige Qualitäten Jersey zu akzeptablen Preisen zu finden.
Meine beiden Wickelkleider, die ich mir genäht habe, sind aus einem günstigen Viskosejersey aus dem hiesigen Stoffsupermarkt.
Leider tun sie, vor allem das blau gestreifte, genau das, was mich total nervt. Nach jedem Waschen legt sich eine dichter werdende weiße Pillingschicht auf den Stoff.
Ich habe das Gefühl, die weiße Innenseite arbeitet sich langsam nach aussen.
Meine liebste Freundin hat ein wunderschönes Wort für dieses Stoffverhalten, die Kleider sind "uppe".
Das blaue Streifenkleid steht schon kurz vor uppe, ich muß das jetzt für "gut" aufheben.
Aus diesem qualitativ eher bescheidenem Jersey habe ich mir noch ein Kleid genäht, da haben mich die Farben und das Muster so begeistert. Ich wollte unbedingt ein Siebziger- Jahre- Drei- Engel- für-Charly- Wickelkleid.
Der Stoff war schwer und flutschig, deshalb habe ich einen Bündchenstreifen zur Versäuberung an die Vorderteile genäht.
Dieses Kleid fühlt sich nicht gut an, der Stoff ist kalt und nimmt Gerüche ganz schnell auf, ganz schlechte Kombination, weil es nach jeder Wäsche schäbiger wird.
Das nächste Kleid ist aus einem teureren Pünktchenjersey von "Stoff am Stück".
Vor lauter Begeisterung gibt es gleich zwei Bilder.
Beim Nähen war ich erst skeptisch, der Stoff war deutlich dünner und leichter. Da bestand Lappengefahr und die Sorge, dass sich jede Unvorteilhaftigkeit deutlich abzeichnet.
Es trägt sich aber wunderbar und der Stoff fühlt sich auch überhaupt nicht kalt an.
Mit der Passform bin ich hochzufrieden.
Hier habe ich die Voderteile nur gerollsäumt und dann mit der Zwillingsnadel abgesteppt, außerdem habe ich das Kleid um etwa 10 cm gekürzt , das passte besser zu dem leichten Stoff.
Das Kleid habe ich 3 Tage nonstop angehabt, es hat keine Uppe-Tendenzen. Mal sehen, wie es sich im Dauertest bewährt.
Jetzt ist es erstmal in der Wäsche, weil es abglöst ist durch ein neues Lieblingskleid.
Beim letzten MMM hat Stefanie auf eine tolle Stoffquelle verwiesen.
Da habe ich gleich zugeschlagen und mir diesen wunderbaren Biojersey bestellt.
Naja, damit sich der Versand auch lohnt, noch den ein oder anderen Stoff dazu.
Beim Auspacken habe ich erst mit dem Stoff gefremdelt, ich fand ihn zu omamäßig.
Aber Plan ist Plan also habe ich die Zähne zusammengebissen und losgelegt.
Das Kleid hat auch Säume mit der Zwillingsnadel und ist ebenfalls gekürzt.
Ist das nicht super geworden? Ich bin hin und weg.
Er trägt sich wunderbar, hat gestern Abend schon das Fußballspiel mit mir auf dem Sofa geguckt.
Die Stoffqualität ist grandios, sehr dicht gestrickt, es ist erst bei genauem Hinsehen ersichtlich, dass es mein Jersey ist.
Weil es eine Bioqualität ist, streichelt der Stoff die Haut.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Biobaumwolle sich meistens grandios anfühlt, sowohl bei Stoffen, wie auch bei Garnen zum Stricken.
Schade, dass es immer so ein Abenteuer ist guten Jersey zu finden. Andererseits langweile ich mich allmählich beim Nähen dieses Schnitts, da könnte ich auch mal wieder etwas aus Webstoffen nähen.
Ich hätte gern ein Projekt mit Glücksgarantie.
Das tolle Erleben nach gelungenen Kleidern möchte ich eigentlich nur noch haben.
Ich habe auch noch zwei Stoffe hier liegen, die für ein Wickelkleid vorgesehen sind.
Das kann ich dann immer wieder einschieben, wenn ich wieder einen Endorphinschub brauche.
Ich bin ganz beruhigt, wenn ich nicht die Einzige bin, die besessen den gleichen Schnitt immer wieder näht. Catherine ist ja ihrem Mccalls verfallen. Brauche ich das vielleicht auch?
Abendstern näht Nachtgewänder in Serie.
Meine Passion ist im Moment Vogue 8379.
Dies ist einer der ganz wenigen Schnitte an denen ich nichts anpassen muss. Normalerweise muss ich die Taille immer etwas höher legen, nur hier sitzt sie perfekt. Ansonsten ist Jersey auch nicht so passformsensibel, das ruckelt sich von alleine zurecht.
Es macht nur etwas Mühe vernünftige Qualitäten Jersey zu akzeptablen Preisen zu finden.
Meine beiden Wickelkleider, die ich mir genäht habe, sind aus einem günstigen Viskosejersey aus dem hiesigen Stoffsupermarkt.
Leider tun sie, vor allem das blau gestreifte, genau das, was mich total nervt. Nach jedem Waschen legt sich eine dichter werdende weiße Pillingschicht auf den Stoff.
Ich habe das Gefühl, die weiße Innenseite arbeitet sich langsam nach aussen.
Meine liebste Freundin hat ein wunderschönes Wort für dieses Stoffverhalten, die Kleider sind "uppe".
Das blaue Streifenkleid steht schon kurz vor uppe, ich muß das jetzt für "gut" aufheben.
Aus diesem qualitativ eher bescheidenem Jersey habe ich mir noch ein Kleid genäht, da haben mich die Farben und das Muster so begeistert. Ich wollte unbedingt ein Siebziger- Jahre- Drei- Engel- für-Charly- Wickelkleid.
Der Stoff war schwer und flutschig, deshalb habe ich einen Bündchenstreifen zur Versäuberung an die Vorderteile genäht.
Dieses Kleid fühlt sich nicht gut an, der Stoff ist kalt und nimmt Gerüche ganz schnell auf, ganz schlechte Kombination, weil es nach jeder Wäsche schäbiger wird.
Das nächste Kleid ist aus einem teureren Pünktchenjersey von "Stoff am Stück".
Vor lauter Begeisterung gibt es gleich zwei Bilder.
Beim Nähen war ich erst skeptisch, der Stoff war deutlich dünner und leichter. Da bestand Lappengefahr und die Sorge, dass sich jede Unvorteilhaftigkeit deutlich abzeichnet.
Es trägt sich aber wunderbar und der Stoff fühlt sich auch überhaupt nicht kalt an.
Mit der Passform bin ich hochzufrieden.
Hier habe ich die Voderteile nur gerollsäumt und dann mit der Zwillingsnadel abgesteppt, außerdem habe ich das Kleid um etwa 10 cm gekürzt , das passte besser zu dem leichten Stoff.
Das Kleid habe ich 3 Tage nonstop angehabt, es hat keine Uppe-Tendenzen. Mal sehen, wie es sich im Dauertest bewährt.
Jetzt ist es erstmal in der Wäsche, weil es abglöst ist durch ein neues Lieblingskleid.
Beim letzten MMM hat Stefanie auf eine tolle Stoffquelle verwiesen.
Da habe ich gleich zugeschlagen und mir diesen wunderbaren Biojersey bestellt.
Naja, damit sich der Versand auch lohnt, noch den ein oder anderen Stoff dazu.
Beim Auspacken habe ich erst mit dem Stoff gefremdelt, ich fand ihn zu omamäßig.
Aber Plan ist Plan also habe ich die Zähne zusammengebissen und losgelegt.
Das Kleid hat auch Säume mit der Zwillingsnadel und ist ebenfalls gekürzt.
Ist das nicht super geworden? Ich bin hin und weg.
Er trägt sich wunderbar, hat gestern Abend schon das Fußballspiel mit mir auf dem Sofa geguckt.
Die Stoffqualität ist grandios, sehr dicht gestrickt, es ist erst bei genauem Hinsehen ersichtlich, dass es mein Jersey ist.
Weil es eine Bioqualität ist, streichelt der Stoff die Haut.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Biobaumwolle sich meistens grandios anfühlt, sowohl bei Stoffen, wie auch bei Garnen zum Stricken.
Schade, dass es immer so ein Abenteuer ist guten Jersey zu finden. Andererseits langweile ich mich allmählich beim Nähen dieses Schnitts, da könnte ich auch mal wieder etwas aus Webstoffen nähen.
Ich hätte gern ein Projekt mit Glücksgarantie.
Das tolle Erleben nach gelungenen Kleidern möchte ich eigentlich nur noch haben.
Ich habe auch noch zwei Stoffe hier liegen, die für ein Wickelkleid vorgesehen sind.
Das kann ich dann immer wieder einschieben, wenn ich wieder einen Endorphinschub brauche.
Mittwoch, 13. Juni 2012
Immer wieder
Diese Kleid besteht aus lauter Neins.
Es ist blau.
Es ist lang.
Es hat einen tiefen Ausschnitt.
Es hat einen sehr weiten Rock.
Es ist aus Jersey.
Ich liebe es.
Jetzt bin ich auf der Jagd nach schönem Jersey, damit ich die Euphorie, die dieses Kleid ausgelöst hat, immer und immer wiederholen kann . Jersey ist schwer zu finden. Entweder ist er zu dünn oder zu leicht, und es gibt viel weniger Muster und Farben als bei Webstoffen.
Der Schnitt ist wieder Vogue 8379 wie bei meinem Afrikakleid .
Supereinfach zu nähen, ich brauche inclusive Zuschnitt knapp 2 Stunden.
Sowohl beim Nähen als auch beim Tragen macht dieser Schnitt jede Frau glücklich.
Nachdem ich mich bei den ganzen vorvorvorletzten MMM´s verzählt habe und letzte Woche schon die Sommerpause angekündigt habe, gibt es heute doch wieder Millionen gut gekleidete Frauen bei Catherine zu bewundern.
Mittwoch, 6. Juni 2012
Vor den Ferien
Zur Zeit ist mir nach weiten Kleidern, am liebsten hätte ich Kleidung die leicht und bequem ist und natürlich klasse aussieht.
Besonders nervig fand ich, als es jetzt so kalt war und ich wieder dicke Wollsachen anziehen mußte.
Interressant finde ich die Suche nach Schnitten, die komfortabel sind, aber nicht wie ein Sack aussehen. Sorbetto von Colette ist da eine gute Option.
Der Schnitt ist ganz einfach sitzt sensationell und bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten. Dass es ihn als kostenlosen Download gibt, ist das Sahnehäubchen obendrauf.
Nach Meikes BMM habe ich meinen Spass am themenorientierte Nähen entdeckt und mich ausführlich Sorbetto gewidmet.
Ich habe mehrere Versionen genäht und zeige heute mein Kleid aus kariertem Baumwollstoff.
Die Falte habe ich nach innen gelegt, bei diesem Kleid habe ich alle Kanten mit Schrägband versäubert .
Bei einem Sorbetto aus glatterem Stoff übe ich mich dann mal an französischen Nähten.
Leider muß ich bei diesem Kleid die Armausschnitte nochmal auftrennen und vergrößern, da kneift es etwas.
Alle MMM-Beiträge zum letzten Mal vor der Sommerpause wie immer bei Catherine.
Montag, 4. Juni 2012
Resteverwertung
Zu Meikes "Finale der Herzen"zeige ich heute Resteverwertung.
Aus dem grünen Stoff vom Oberteil habe ich ein suboptimales Licorice genäht, der Stoff ist irgendwie doof.
Obwohl er sich schön anfühlt fällt er verarbeitet merkwürdig lappig.
Den Stoff vom Rock habe ich günstig mitgenommen , als er bei mir wohnte wußte ich nichts mehr damit anzufangen.
Ich bin immer ganz glücklich, wenn ich Reste sinnvoll verwenden kann. Ich mag es nicht, wenn zuviel Stoff bei mir rumliegt, das drückt mich dann. Ganz mies finde ich Stoffstücke, die für nichts ganzes mehr reichen aber auch zu groß zum Wegschmeißen sind.
So ganz zufrieden bin ich mit dem Kleid nicht, ich glaube die Farben sind nicht so ganz meine.
Das Oberteil ist nach dem Schnitt "Old school teacher" aus der Ottobre, der Rock ist selbstgebastelt.
Einfach ein Rechteck mit vier Falten, ausserdem habe ich den Rock gedoppelt, weil er aus ganz dünnem Batist ist.
Übrigens ist meine Kamera genauso eine Sonnenliebhaberin wie ich, sobald Wolken am Himmel sind fotografiert sie alles ganz blaustichig.
Also bitte wieder Sonne für bessere Fotos.
Alle weitern Finalistinnen findet ihr wieder bei Meike auf ihren Blog Crafteln.
Sonntag, 3. Juni 2012
Stilikone
Verregnete Sonntagnachmittage habe ich in meiner Kindheit oft vor dem Fernseher verbracht.
In sentimentalen Momenten versuche ich meinen Kindern die Schönheit von alten Schwarz-Weiß- Filmen zu vermitteln.
Häppchenweise natürlich, dabei habe ich diesen Trailer meiner momentanen Stilikone gefunden.
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