Wiebke ist schon weg und hat entzückende und bequeme Kleidung im Gepäck.
Ich bin noch dabei potentielle Urlaubsgarderobe zu sammeln.
In den ersten 3 Septemberwochen starte ich mit dem Liebsten zu einer Italienrundfahrt. Da brauche ich gemütliche Kleidung für viel Stunden im Auto.
Die meiste Zeit werden wir zelten, also ist praktische, knitterarme und drecksneutrale Kleidung erforderlich.
Es gibt das gezeigte lange Modell mit Schlitz, eine knapp über dem Knie endenden Rock mit optionalen Bindebändern und einen langen unten zipfeligen Rock.
Ich habe die beiden schmalen Röcke bereits genäht, mit dem Zipfelrock kann ich nichts anfangen.
Für so einen einfachen Schnitt kostet der Axel relativ viel Geld. Ich kaufe gerne Schnitte von unabhängigen Designerinnen.
Ich habe , bei den von mir ausgewählten schnitten, häufig die Erfahrung gemacht, dass sie besonders sorgfältig erstellt sind.
Oft sind gut gemachte Anleitungen dabei, bei denen ich neue Techniken lerne. Außerdem lasse ich das Geld, dass ich in meine Näherei stecke gerne mutigen, kreativen Frauen zukommen.
Bei Axel habe ich aber länger überlegt, als ich das sonst tue, einfach weil es auf den ersten Blick so ein simpler Schnitt ist.
Den Ausschlag gegeben hat letztlich die Tatsache, dass der Bund ohne Gummi halten soll. Ein breiter Jerseybund ohne wahlweise einengendes oder lockeres funktionsfreies Gummiband habe ich mir herrlich komfortabel zu tragen vorgestellt.
Alle meine Wünsche an den Schnitt sind voll erfüllt. ich bin von dem Rock so begeistert, dass es mir schon fast unheimlich ist.
Er sitzt klasse, macht jede Bewegung mit, dreht sich nicht
Der breite Bund ohne Gummi bleibt an Ort und Stelle und ist sehr angenehm zu tragen.
Die Rockform lässt sich mit vielen Oberteilen kombinieren.
Luftige Oberteile sind Mangelware in meiner Garderobe.
Wenn es mal wirklich warm ist, so wie letzte Woche, stell ich immer wieder fest, dass ich kaum schöne Tops mit kurzen Ärmeln besitze.
Es gibt ein Summer Concert Tee aus einem schwer kombinierbaren Stoff, bei dem mir die Ausschnittversäuberung auch nicht richtig zufriedenstellend gelungen ist.
Dieses Shirt hole ich aber jeden Sommer aus dem Schrank, weil es sich so schön trägt.
Ich habe das jetzt mal in kombinierfreudigerem Stoff genäht.
Mein Summer Concert Tee ist aus Tussahseide, die ich im schrägen Fadenlauf verarbeitet habe. Die Ärmelbündchen habe ich weggelassen, der Ausschnitt ist mit Schrägband versäubert.
Das Shirt möchte ich für den Urlaub gerne aus einem Leinen oder einer schönen leichten aber blickdichten Baumwolle nähen, da die Seide nur bedingt Dreck verträgt.
Ich wünsche allen Urlauberinnen eine schöne, erholsame Zeit.
Oh ganz fein, ich bin auch schon um den Schnitt geschlichen.Aber wenn ich von dir lese wie gut er sitzt....Schnitt bestellen.
AntwortenLöschenWunderbar dein Outfit!!
LG und eunen guten Sommer Annette
Ein perfektes Sommeroutfit; luftig, bequem und doch schick und so hübsch.
AntwortenLöschenLG von Susanne
Was für ein tolles Outfit. Die Farbe des Seidentops schaut großartig an Dir aus und überhaupt ist diese Top einfach wunderbar edel. Der Punkterock ist die perfekte Ergänzung dazu. LG Kuestensocke
AntwortenLöschenDein Axel Skirt sieht toll aus- ja, diesen Schnitt brauche ich bestimmmt auch! Und Deine Gedanken über die Indie-Schnittmuster teile ich vollkommen. Auch wenn es uns erst mal teuer vorkommt, den Schnitt zu kaufen, steckt doch so viel Arbeit dahinter, daß es uns das wert sein sollte. Und wie spannend, daß du den T-shirtschnitt, der ja für Jersey gedacht ist, aus Webstoffen genäht hast, und wie gut das geht! Danke für die Anregung!
AntwortenLöschenLG Barbara
Das Oberteil ist sensationell! LG Carola
AntwortenLöschenIch bin immer wieder aufs Neue total überrascht, denn Du hast ein unglaubliches Händchen für tolle Schnitte und Stoffe. Selbst jetzt im Urlaub schaue ich mir Deine Seiten an und denke daran, was ich davon zu Hause nach"-ahmen" kann. Tolle Ideen hast Du. Für Deinen bevorstehenden Urlaub noch gute Ideen und eine schöne Zeit Dir und Deinem Liebsten. Auch wenn mir mein Nähen gerade fehlt, genieße ich doch die Zeit, die ich habe, um mir das Eine oder Andere durch den Kopf gehen zu lassen um nach dem Urlaub wieder kreativ sein zu können.
AntwortenLöschenLG Epilele